In ihren Haushaltsplanungen versucht die Stadt Löhne, in zwei Jahren den Haushaltausgleich hinzubekommen, d.h. dann soll möglich werden, was seit Jahrzehnten nicht gelang und zu weit über 100 Millionen Euro Schulden führte: Dann will die Stadt nur noch so viel ausgeben, wie sie jährlich auch einnimmt.
Kämmerin Andrea Linnemann sieht „Anlass zur Sorge“, da trotz gestiegener Gewerbesteuereinnahmen, sich das Gesamtergebnis schlechter als geplant darstellt. Ein Faktor: Die überörtlichen Ausgleichszahlungen für Asylanten reichten überhaupt nicht aus. Linnemann: „Es muss über weitere Kürzungen nachgedacht werden.“ Die LBA hatte die Haushaltsplanungen bereits vor Monaten als „wesentlich zu optimistisch“ eingeschätzt. [HauptA 7.9.2017]