Die älteste Straße der Stadt Löhne soll dicht gemacht werden. So der Wille der „regierenden SPD“. –
Die Straße „Am Hillpark“, vormals „Am Truppenübungsplatz“ und davor „Unterer Postweg“ geheißen, ist nach Meinung der aktuellen Ratsmehrheit (unter den Zügeln der SPD) überflüssig, eine Sanierung der Schlaglöcher angeblich zu teuer.
Wohl ist Geld da für transatlantische Projekte in Nicaragua (wo gerade die sandinistische Diktatur nach dem Muster des sozialistischen Nordkoreas ausgebaut wird, NW 6.7.2018), die millionenschwere Straßenausbauforderungen des Gewerbesteuer-Knauserers Hermes, nagelneue Asylantenheime und selbstverständlich auch für das rot-grüne Lieblingsprojekt „Arbeit & Leben“, das vor wenigen Monaten wieder an das Füllhorn städtischer Dauersubventionierung angeschlossen wurde.
Die Straße, die abzweigend von der Schweichelner Straße den Süden der Stadt (mit den Ortsteilen Bischofshagen, Löhne-Bhf. und Gohfeld) auf kürzestem Wege mit der Kreisstadt Herford verbindet, ist Teil des (vor)geschichtlichen überregionalen „Hellweges“, der später in der Postkutschenzeit zum „Postweg“ ausgebaut wurde.

Straße „Am Hillpark“ von Süden
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