Bei der Bürgerversammlung in der Werretalhalle (6.9.’22) zum Umbau der Königstraße, zu der die Verwaltung pflichtgemäß eingeladen hatte, war durchaus unstrittig: Der Zustand der Straße ist – schon seit Jahren – miserabel, sie muss dringend saniert werden und auch die Radfahrer sollten hier gefahrlos verkehren können.
Leider erweckte jedoch die Verwaltung, in Person von Frau Kodytek den Eindruck, als sei der vorgestellte Entwurf „alternativlos“: Tatsächlich hatte diese Variante im Fachausschuss – gegen das Votum der LBA – eine Mehrheit durch die Stimmen von SPD, CDU und Grünen bekommen. 
Bei der Bürgerversammlung wurde allerdings deutlich, dass drei Personengruppen erhebliche Bedenken haben:
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Viele Anwohner, insbesondere der Mehrfamilienhäuser, die nicht wissen, wo sie nach dem kompletten Wegfall des östlichen Parkstreifens nächtens ihre Autos unterbringen können,
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die Einzelhändler der Königstraße, die mangels Parkmöglichkeiten, eine Umorientierung ihrer Kunden befürchten und
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schließlich deren Kunden, die nicht in erreichbarer Nähe Raum für ihre Fahrzeuge finden können. Nur ein Bruchteil von ihnen reist per Fahrrad an.
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