Angesicht der zunehmenden Belastungen für die Gohfelder Bürger hatte die Bürger-Allianz (LBA) beantragt, die Situation durch den Bau eines Kreisels an der Kreuzung Weihestraße / Alter Postweg / Liegnitzer Straße zu entlasten.
Doch die gleiche Verwaltung unter Federführung von Baudezernent Wolfgang Helten,
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die schon das Hermes-Logistik-Zentrum durchboxte
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und deshalb den Bürgern weismachte, es werde dann in Gohfeld keine gravierende Verkehrs- und Umweltbelastungen geben,
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die mit völlig widersprüchlichen (Gefälligkeits)Gutachten Umweltbedenken wegwischte und so den Weg für die Hermes-Ansiedlung im Leinkamp freischaufelte,
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stellte bei einer von ihr in Auftrag gegebenen Verkehrsmessung angeblich „sehr gute“ bis „befriedigende“ Verkehrsmesswerte in Gohfeld fest.
„Trickreicherweise“ machte das beauftragte „Planungsbüro Harm“ seine Untersuchungen ausgerechnet im Juli 2017 – während bzw. im Vorfeld der Sommerferien – und – natürlich vor der durch den Abriss der Sudbachbrücke bedingten Autobahnsperrung.
Das leicht vorhersehbare und augenscheinlich von der roten Verwaltung gewünschte Ergebnis:
Es gibt keine Notwendigkeit, die Gohfelder Bürger und die dortige Verkehrssituation durch einen Kreisel zu entlasten.
Dieser Einschätzung schlossen sich unisono SPD/CDU und auch die ehemaligen – nach der Kommunalwahl umgefallenen – ehemaligen „Grünen“ Hermes-Kritiker an. [Planungsausschuss 3.5.2018]
Unberücksichtigt blieben ebenfalls die zusätzlichen Verkehre,
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die demnächst durch das neue >Wohngebiet Rüscherstraße, Alter Kirchweg, Hochstraße, Allensteiner Straße<
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und außerdem noch durch die geplanten Ansiedlungen von weiteren Industrieanlagen im Gewerbegebiet am Großen Kamp ausgelöst werden.
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