In den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik war es unter Demokraten Konsenz, dass man nicht mit den Feinden der Demokratie gemeinsame Sache macht, also nur mit demokratischen Parteien zusammenarbeitet.

  • Allen war gegenwärtig, dass die Nazis und Kommunisten in gleicher Weise

    die parlamentarische Demokratie bekämpfen und terroristisch beseitigt hatten,

  • das Volk belügen und hemmungslos manipulieren,

  • eine völlig identische Herrschafts- und Ideologiestruktur haben

  • und mit der ersten und zweiten deutschen Diktatur die Bevölkerung knechteten, gleichermaßen die Menschenrechte mit Füßen traten und ausmerzten.

Der SPD-Vorsitzender Kurt Schumacher brachte dies auf den Punkt, indem er die Kommunisten als  „rotlackierte Faschisten“ den brauen Nationalsozialisten gleichstellte.

Seine Partei, die SPD, formulierte Unvereinbarkeitsbeschlüsse, die jede Kumpanei und Zusammenarbeit mit beiden extremistischen Varianten konsequent ausschloss: „klare Kante“ gegen braune und rote Nazis. – –

Die SED, vormals KPD, „taufte“ sich nach dem Zusammenbruch der 2. dt. Diktatur 1989 mehrfach um: SED/PDS, PDS, Linkspartei und aktuell „Die Linke“
… und einfältige Geister meinen nun, deren Genossen hätten nichts miteinander zu tun, es wären alles brave Demokraten. – 

Auf Bundesebene bahnt sich in diesen Tagen eine erste rot-rote, d.h. sozialdemokratisch-kommunistische Bundesregierung an,
und auch hier auf Ortsebene, in Löhne, wollen sich SPD und Grüne sich mit der Post-SED verkumpeln.

Der konkrete Anlass: Rot-Grüne beschlossen in der Ratssitzung vom 15.9.’21 einen Antrag, wonach am 18.9.’21 zu einer Teilnahme an einer Menschenkette für „die Menschenrechte“ und gegen „das Sterben im Mittelmeer und gegen die Politik der EU“ aufgefordert wurde: Vom Bahnhof bis zum Rathaus!
Selbst der CDU-Fraktionsvorsitzende, Horst-Martin Büttner (parteiintern ob seines Humors auch liebevoll „Dödel“ geheißen), wollte nicht abseits stehen, und sicherte die Unterstützung der Unions-Christen zu.

Pikanterweise verplapperte sich die grüne Fraktionsvorsitzende Silke Glander-Wehmeyer während der Ratssitzung und gab zum Besten, welcher Menschenrechtsspezialist hinter der Sache steht und die Fäden für diese Kooperationsveranstaltung gezogen hat.
Niemand anderes als der Alt-Kommunist Ulrich Adler – mit seiner zu tiefst humanistischen, menschenzugewandten Biographie: 

  • 1971 – 1989: U. Adler in Löhne und dem Kreis Herford Funktionär der Stasi-finanzierten und SED-gesteuerten DKP

  • 1971 ff: Ausbildung und marxistische Schulung in der DDR, um im Westen als Polit-Aktivist den BRD-Kapitalismus in Sinne der Stasi zu bekämpfen

  • U. Adler DKP-Bundestagskandidat  im Wahlkreis Herford (DKP-Parole: „Mieten runter – Löhne rauf!“)

  • Adler Kreisvorsitzender der DKP [NW 19.8.’99] [Adler.: „Kommunismus, eine konkrete Vision“, NW 30.8.’02]

  • 2000: Eintritt in die SED/PDS (Adler: „wegen Rechtsrucks der SPD“, „PDS ist eine demokratische Partei“, NW 2.2.’00, Lz 2.4.’02]

  • 2000: Adler: Landtagskandidat der SED/PDS: [NW 28.2.’00]

  • 2002: Adler: Bundestagskandidat der SED/PDS [NW 2.4.’02]

  • 2008: Adlers Parteigenossin, Christel Wegner, gleichermaßen von der DKP zur Funktionärin der LINKEN mutiert, fordert die Wiedereinführung der „DDR-Stasi“ und bewertet den Bau der „Berliner Mauer“ als gute Sache [NW 15.2.’08]

  • 2020: Auf der Strategie-Konferenz von Adlers SED-Nachfolge-Partei wird erwogen, ob nach der revolutionären Machtübernahme der „Linken“ die Reichen erschossen oder – in der Tradition  der sowjetischen Gulag-Lager – zur Zwangsarbeit gezwungen werden sollen. [Welt 4.3.‘20]

In den Zeiten der 2. deutschen Diktatur war von Adler in Sachen Menschenrechten KEINE Kritik am DDR-Stasi-System zu hören, KEINE Kritik an Mauer und Stacheldraht, KEINE Kritik am Schießbefehl, KEINE Kritik an den Morden in den Stasi-Gefängnissen von Bautzen und Hohenschönhausen. 

Doch die mit Adler verkumpelten Spießgesellen von Grünen, SPD und CDU nehmen ihm das nicht weiter übel!
Fazit: Die Geschichte lehrt offenbar doch, dass die Menschen nichts aus der Geschichte lernen wollen:

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Für die Löhner-Bürger-Allianz (LBA) gilt hingegen: Wir verbandeln uns nicht mit den Anhängern der ersten oder zweiten deutschen Diktatur. Für uns gibt es keine Gemeinsamkeiten mit braunen oder roten Faschisten. Auch nicht hier vor Ort. Wir stehen nicht an der Seite von Nazis jedweder Coleur.

Und schon gar nicht „Seit‘ an Seit’“ mit Kommunisten, deren Ideologie Abermillionen, rd. 100 Mio. Opfer weltweit, gekostet hat,
die mit Hilfe der roten Stasi in der DDR an Mauer u. Stacheldraht und in den roten Terrorlagern Zigtausenden gefoltert und ermordet haben.

SM 70 (Splittermine) DDR-Grenz-Selbstschuss-Tötungs-Automat:
Entwicklet von SS-Führer Erich Lutter für die Bewachung von Nazi-KZs –
Dann erstmalig eingesetzt von der DDR an der innerdeutschen Grenze.