Große Freude bei den Eltern und Besuchern der Ratssitzung am 21. März / Dank LBA-Initiative diesmal  drei Eingangsklassen an der Städtische Realschule in Löhne-Ort /  Dauerhaft Dreizügigkeit der Realschule von SPD/Grünen/CDU noch blockiert

LBA-Faktionsvorsitzender Dr. Hermann Ottensmeier: „Ich bin sehr erleichtert, dass den Eltern und Schülern, die zur Städtischen Realschule wollen, durch den einstimmigen Ratsbeschluss jetzt geholfen werden kann. Der Löhner-Bürger-Allianz ist es ein Herzensanliegen, dass das Recht der freien Schulwahl auch in Löhne-Ort gesichert wird.“

„Völlig unverständlich ist jedoch die Blockadehaltung der Verwaltung und der Ratsmehrheit im Hinblick auf die Einschulungssituation des nächsten Jahres.

Um dauerhalft Planungssicherheit zu erreichen, strebt die Bürger-Allianz nach wie vor an, auch im Schuljahr 2019/2020 den Eltern die gleichen Möglichkeiten einzuräumen und eine dauerhafte Dreizügigkeit an der Städtischen Realschule in Löhne-Ort zu ermöglichen, damit kein auch dann kein Kind abgewiesen werden muss.“

Die Argumente der LBA:

  • Ganz klaren Vorrang bei der Schulplanung in Löhne muss nach Meinung der LBA das Elternrecht auf freie Schulwahl haben, wie es auch der Gesetzgeber will.
    Zwangszuweisungen, Auslosungen oder Ablehnungen – wie von der roten Verwaltung, (siehe Dezernentin Beatrix Becker bzw. Amtsleiterin Barbara Steffen) (in)direkt – aber parteilich – ins Gespräch gebracht – sind undemokratisch und autoritär.
  • Bisher war es zu keiner Zeit Ziel der Zügigkeits-Festlegungen, Schüler auszugrenzen oder nach bildungspolitischen Gesichtspunkten an andere Schulen >umzusortieren<.
  • Keine andere Schule in Löhne wäre, wie die Löhner Schulverwaltung konstruiert, tatsächlich durch die dauerhafte Dreizügigkeit der Städtischen Realschule gefährdet.
  • Der Brecht-Gesamtschule wäre es nicht ernstlich zuzumuten, wenn es bei einem Losverfahren im nächsten Jahre heißen würde:

    „Die Gewinner dürfen zur Realschule, die >Nieten< zur Gesamtschule.“

    Das würde auf eine grundsätzliche Abwertung der Gesamtschule hinauslaufen.

  • Die Planungen der Schulverwaltung müssen an die Interessen der Menschen, d.h. an die Wünsche der Kinder und ihrer Eltern angepasst werden, keineswegs umgekehrt. Auch die Eltern brauchen >Planungssicherheit<.
  • Die räumlichen Kapazitäten für eine Dreizügigkeit sind in Löhne-Ort vorhanden.
  • Die Bürger-Allianz ist nach wie vor der festen Überzeugung, dass dem Willen der Eltern hinsichtlich der Schulwahl – insbesondere wenn er mit den Ergebnissen der Grundschulgutachten übereinstimmt – der entscheidende Stellenwert zuzumessen ist. –

Deshalb  wird die Bürger-Allianz „am Ball bleiben“ und in den nächsten Monaten nicht nachlassen, bis auch die Eltern des folgenden Einschulungsjahrganges die gleichen Möglichkeiten haben, wie die Eltern es in diesem Jahr haben werden. Da darf nicht mit zweierlei Maß gemessen werden.

Ratsmitglied Jutta Horn (LBA): „Dem Elternwillen muss nicht nur in diesem Jahr, sondern dauerhaft Rechnung getragen werden. Die „Zweizügigkeit“ in Löhne-Ort ist überholt und mit dem Elternwillen nicht länger kompatibel. Abweichungen von ursprünglich am >grünen Tisch<  festgelegten Jahrgangsklassenzahlen hat es bereits in der Vergangenheit gegeben. Dies wäre also insofern nichts Neues.“