Deutliche Kritik an der unehrlichen Informationspolitik des Jugendamtes wurde bei der Beratung des Jugendhilfe-Haushaltes [7.2.’18] zum Ausdruck gebracht. – Noch in der vorangegangenen Sitzung des Ausschusses (6.12.‘17) hatte Jugendamtsleiter Jürgen Förster (SPD) behauptet, die „unbegleiteten minderjährigen Asylanten“, verwaltungsseitig „UMAs“ genannt, seien in krimineller Hinsicht völlig unauffällig und problemlos, was die Ausschussmitglieder dann auch erfreute.

Asylantenheim an der Oeynhausener Straße

Einige Tage später musste Förster zurückrudern und gestehen, dass er nicht im Bilde war. –
Seine Behauptung war irreführend. Es kam ans Licht, dass durchaus jugendliche Asylanten aus seinem Verantwortungsbereich („zwei Zuwanderer iranischer Herkunft“) auf dem Löhner Oktoberfest 2017 durch sexuelle Übergriffe auf vier junge Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahre auffällig und polizeilich aktenkundig geworden waren. [Presseportal Kreispolizei Herford 3.+ 4.10.2017] (Erfreulicherweise hatte die auf dem Oktoberfest anwesende Polizeistreife schließlich noch einschreiten können.)
Ein anderer gravierender Fall ereignete sich zwischen dem Löhner Gymnasium und dem Marktkauf, als ein pakistanischer Asylant eine Löhner Schülerin vergewaltigen wollte. Der Täter soll sein Opfer in der Unterführung zwischen Gymnasium und Marktkauf mit einem Messer bedroht haben, um „sexuelle Handlungen an dem Mädchen“ vorzunehmen. Die Schülerin wehrte sich trotz der massiven Einschüchterungsversuche und schaffte es, dem Pakistani ins Gesicht zu treten und vor ihm zu flüchten. (Er steht nun vor dem Schwurgericht. [NW 3.2.‘18])


Ein weiterer Fall ereignete sich im Bus am Schulzentrum Melbergen. Eine 15-Jährige Schülerin wurde sogar innerhalb des Busses in Gegenwart anderer Fahrgäste sexuell belästigt [NW 15.11.‘17] –


Sexuelle Übergriffe auch im „Aqua Fun“ in Kirchlengern, wo ein 15-jähriges Mädchen durch einen 23-jähriger Asylanten irakischer Herkunft sexuell bedrängt wurde.
Sie war schockiert, konnte aber noch laut um Hilfe rufen. Der Schwimmmeister verständigte die Polizei und hielt den anwesenden dringend Tatverdächtigen sowie zwei weitere Asylanten fest. Bereits in der Vergangenheit war der Asylant wegen verschiedener krimineller Delikte polizeilich in Erscheinung getreten, war aber nach wie vor auf freiem Fuß. [NW 6.11.‘17]
{siehe auch entsprechende Sexualdelikte in Herford, Bünder Str. 29.11.’17 [Kreispol. HF 29.11.2017], in Horn am 15.1.’18 auf 33-jährige Frau [NW 9.2.‘18] u.v.m.} –
Silke Blutte von der Stadtverwaltung, hatte im letzten Migrationsbeirat [16.11.‘17] noch eingeräumt, es komme schon gelegentlich in Löhner Asylheimen zu Gewalttaten von Männern, die sich „an die Gurgel gehen“. Doch die sexuellen Übergriffe von Asylanten wurden von ihr nicht erwähnt. –
Günter Schlüter (LBA) verwies darauf, dass selbst das Bundesfamilienministerium davon ausgehe, höchstens die Hälfte der angeblich „minderjährigen Asylanten“ (UMAs) sei tatsächlich minderjährig und demnach nicht voll strafmündig. Auf Nachfrage räumte die Verwaltung ein, man habe in Löhne lediglich bei zwei Fällen eine Untersuchung des realen Alters vorgenommen.
Schlüter setzte sich namens der Löhner-Bürger-Allianz für eine grundsätzliche Alterskontrolle der sog. UMAs ein.
Silke Glander-Wehrmeier (Grüne) war die offene Diskussion dieser Thematik sichtlich peinlich und sie versuchte die Tatbestände zu verharmlosen bzw. herunterzuspielen.
Erkennbar war ferner, dass die Mehrzahl der rot-grünen Ausschussmitglieder angesichts dieser Fakten betreten schwieg, da sie nicht zur parteieigenen Asylpolitik passen … frei nach dem Motto:
„Weil, so schließt man messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.“