Löhne im Brückenbau-Fiber – Ein Ende ist nicht absehbar!
Der Stadt Löhne macht bekanntlich in Sachen Brückenbau niemand etwas vor. – Nach Erhebungen der Neuen Westfälischen vom 26.5.’16 gibt es in der Stadt mittlerweile 65 Brücken. Damit sei, so die NW, die Löhner Brückendichte proportional zur Einwohnerzahl noch höher als die in Venedig. –
Doch Stillstand ist Rückschritt: Der Spatenstich für die nächste Werrebrücke, die dreizehnte Werrebrücke, soll in den nächsten Monaten erfolgen. Als Zugabe wird eine Aussichts-Plattform geschaffen, die es den Löhnern ermöglicht, besser auf die Werre zu schauen. –
Die Euphorie im Rathaus ist groß, immerhin sind wieder gewaltige Landeszuschüsse in Aussicht gestellt worden, die hier, im Schatten der Werretalhalle, verjubelt werden können. –
Doch bevor dies Bauwerk entsteht, das den Obernbeckern, die Löhne-Bhf. auf der anderen Seite des Stromes besuchen wollen, immerhin einen Umweg von rund 450 Metern erspart, soll noch eine weitere Brücke erstellt werden, die beide Ufer des Mühlenbaches in Bischofshagen miteinander verbindet.
Bisher reichte eine 1,5 Meter breite Holzbrücke aus, um zwei kleine, rund 80 cm breite Pattwege miteinander zu verbinden und somit die Fußgänger vom „Holunderweg“ (auf der Ostseite) hin zur Straße „Im Zuschlag“ (auf der Westseite) zu geleiten. –
Anstatt nun mit der Schubkarre die nötigen Bretter anzuliefern, entstand zuvor eine beachtliche „Baustraße“, deren Breite auch für Lastkraftwagen hinreichend wäre und die Bedeutsamkeit des Brückenschlages eindrucksvoll unterstreicht.
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